Fernbrillen für Damen bei Robin Look
Mit Fernbrillen können Sie gezielt eine Kurz- oder Weitsichtigkeit korrigieren. Bis ungefähr Mitte 40 können Sie dann mit einer Fernbrille sowohl Objekte in der Nähe scharf sehen, als auch entfernte Objekte klar erkennen. Je nachdem, ob bei Ihnen eine Kurzsichtigkeit oder eine Weitsichtigkeit vorliegt, wird mit Minus- oder Plus-Gläsern korrigiert. Bei Robin Look profitieren Sie dabei von Qualitätsgläsern, die nach dem neuesten Stand der Technik in Deutschland gefertigt werden. Sollten Sie gezielt auf der Suche nach einer neuen Brille sein, so können Sie auch direkt unsere Damenbrillen und Herrenbrillen anschauen.
Fernbrillen bei Kurzsichtigkeit
Bei einer Kurzsichtigkeit, auch Myopie genannt, liegt der Brennpunkt vor der Netzhaut. Grund dafür ist ein zu lang gewachsener Augapfel oder eine zu hohe Brechkraft der Augenlinse. Die Linse im Auge ist eine Sammellinse, welche das Licht auf einen Punkt zusammenführt. Dadurch kommt es zu einer punktuellen Abbildung auf der Netzhaut. Bei Kurzsichtigkeit wird der Punkt jedoch nicht auf der Netzhaut abgebildet. Gegenstände in der Ferne werden unscharf gesehen. Je näher ein Objekt jedoch dem Auge kommt, desto weiter rückt der Brennpunkt nach hinten und nähert sich der Netzhaut. Aus diesem Grund können Menschen, die kurzsichtig sind, Objekte die nah genug sind, scharf sehen. Hier wird mit einem Minusglas korrigiert. Minusgläser sind Streulinsen und bewirken, dass Licht noch vor Eintreffen ins Auge zerstreut wird. Dadurch wird das Bild wieder punktuell auf der Netzhaut abgebildet und als scharfes Bild wahrgenommen.
Fernbrillen bei Weitsichtigkeit
Bei Weitsichtigkeit, auch Hyperopie genannt, liegt der Brennpunkt hinter der Netzhaut. Grund dafür ist ein zu kurz gewachsener Augapfel oder eine zu geringe Brechkraft der Augenlinse. Bei Weitsichtigkeit wird der Punkt jedoch nicht auf der Netzhaut abgebildet. Gegenstände in der Nähe werden unscharf gesehen. Je weiter sich ein Objekt jedoch vom Auge entfernt, desto weiter rückt der Brennpunkt nach hinten und rückt damit näher zur Netzhaut. Aus diesem Grund können Menschen, die weitsichtig sind, Objekte in der Nähe nicht scharf genug sehen. Hier wird mit einem Plusglas korrigiert. Plusgläser sind Sammellinsen und sammeln das Licht bevor es ins Auge kommt. Dadurch wird das Licht auf der Netzhaut punktuell abgebildet und Sie sehen wieder ein scharfes Bild.
Kann man mit einer Fernbrille lesen?
Mit einer Fernbrille kann man bis zu einem bestimmten Alter lesen. Sobald die Alterssichtigkeit (Presbyopie) eintritt, wird es jedoch mit dem Lesen durch eine Fernbrille schwieriger, da das Auge es nicht mehr schafft, sich auf nahe Objekte einzustellen. In der Regel tritt dies bei weitsichtigen Menschen schneller ein als bei kurzsichtigen. Bei Altersweitsichtigkeit wird eine Lesebrille benötigt. Meist tritt Alterssichtigkeit zwischen 45 und 50 Jahren ein. Die Lesebrille deckt dann die Nahentfernungen von 30 bis 70 cm ab. Wenn Sie dann nicht ständig die Brille wechseln möchten könnte eine Gleitsichtbrille genau das Richtige für Sie sein. Diese vereint die Vorteile von Fernbrille und Lesebrille. Schauen Sie sich unser Gleitsichtbrille-Angebot an und sparen Sie sich das ständige Wechseln zwischen Fern- und Lesebrille.