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Neue Brille? So klappt es mit der Eingewöhnungszeit!

Eigentlich passt Ihre neue Brille perfekt zu Ihrem Stil, aber die Sehqualität lässt teilweise zu wünschen übrig. So ärgerlich es im ersten Moment auch ist, kann diese Reaktion normal sein. Vor allem wenn Sie von einer Einstärkenbrille auf eine Gleitsichtbrille umgestiegen sind oder neue Dioptrienwerte in den Gläsern haben. Wie lange die Eingewöhnung dauert, hängt vor allem davon ab, wie umfangreich die Veränderung für die Augen ist.

 

Um eine lange Eingewöhnung zu vermeiden, sollten Sie Ihre Dioptrienwerte in regelmäßigen Abständen überprüfen lassen. Je kleiner die erforderliche Anpassung ist, desto schneller gewöhnen sich Ihre Augen an die neue Stärke. Jährliche Sehtests bei Ihrem Optiker/Ihrer Optikerin oder Augenarzt/Ihrer Augenärztin des Vertrauens sind ideal dafür.

 

Unser erster Tipp vorab: Tragen Sie Ihre Brille mit neuer Stärke – gerade auch bei Gleitsichtbrillen – am besten den ganzen Tag. Am Anfang fällt das vielleicht etwas schwer, dafür verkürzt sich die Eingewöhnungszeit deutlich. Wie lange Ihre Augen aber tatsächlich für die Umgewöhnung brauchen, ist individuell und kann mehrere Wochen dauern.

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Der optimale Sitz der Brille ist der erste Schritt für eine gute Eingewöhnungsphase.  

Vor allem Gleitsichtbrillen sind für unser Sehzentrum eine besondere Herausforderung

Nicht nur eine Diotrienänderung kann Ihre Augen vor eine Mammutaufgabe stellen. Insbesondere der Wechsel der Brillenart zieht eine längere Eingewöhnungszeit nach sich. Wenn Sie zum Beispiel bislang eine Lese- oder Fernbrille gewohnt sind und nun eine Gleitsichtbrille tragen, muss Ihr Sehzentrum vollständig umdenken.

 

Doch keine Sorge, Symptome wie leichte Kopfschmerzen oder Schwindel sind in den ersten Tagen normal. Um die Eingewöhnungszeit so angenehm wie möglich zu gestalten, sollten Sie schon bei der Anprobe der Fassung darauf achten, dass diese optimal sitzt. So lassen sich Kopfschmerzen, aber auch Beschwerden am Nasenflügel oder ein unangenehmes Druckgefühl vermeiden. Sollten die Beschwerden stärker sein oder länger anhalten, wenden Sie sich an Ihre:n Augenoptiker:in.

 

Bitten Sie um eine Anpassung

Ein wichtiger Punkt bei der Messung der Sehwerte oder Prüfung der neuen Brille: Seien Sie im Gespräch mit Ihrem Optiker oder Ihrer Optikerin immer offen und bitten Sie aktiv um eine Anpassung, wenn es irgendwo zwickt oder kneift. Die meisten Fassungen müssen individuell an das Gesicht angepasst werden. Ein falscher Sitz sorgt für Schmerzen, fördert Übelkeit und Schwindel und kann sogar Doppelbilder nach sich ziehen.

 

Machen Sie es sich einfach: Mit diesen Tipps verkürzen Sie die Eingewöhnungszeit für Ihre neue Brille

-       Achten Sie schon beim ersten Aufsetzen darauf, dass nichts drückt.

-       Tragen Sie Ihre neue Brille durchgängig und wechseln Sie nur in wichtigen Fällen zu Ihrer alten Brille.

-       Für alle Autofahrer:innen: Fahren Sie erst mit Ihrer neuen Brille, wenn Sie sich sicher genug fühlen.

 

Hier gibt es weitere Infos zu den Themen Augen & Brillen:

Interessieren Sie sich für die größten Brillenfehler, können Sie sich hier informieren.

Nähere Infos zum menschlichen Auge erwarten Sie an dieser Stelle

 

 

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